„Ein erfindungsreicher und feuriger, obgleich manchmal etwas bizarrer Komponist“  (Johann Joachim Quantz über Conti)

Der vielleicht inspirierteste und innovativste Komponist der Wiener Hofkapelle, Francesco Bartolomeo Conti, ist heute kein Unbekannter mehr. Zu Lebzeiten bearbeitete Johann Sebastian Bach seine Werke. In unserem Programm stellen wir ganz ausgewählte Kompositionen vor: Farbig instrumentierte Herzstücke seinen Opern und Oratorien, quasi die „Artischockenherzen“ seines Schaffens. Als solistische Instrumente treten Salterio, Harfe, Mandolino, Theorbe, Viola da Gamba, Chalumeau, Traversflöte und Baritono hervor.
Dazu erklingen einige seiner Instrumentalwerke, auch diese liebevoll instrumentiert.

Erstaunlicherweise sind alle diese Kompositionen bisher nie erklungen. Dies mag auch daran liegen, dass Instrumente wie das Baritono oder das hier zu zupfende Mandolino eigens für diese Programmidee angefertigt werden.

Besetzung:
Hana Blažíková, Sopran & Barockharfe
Valer Sabadus, Countertenor
Franz Vitzthum, Alt
Florian Götz, Bariton

nuovo aspetto

Aufgenommen im März 2022 im Reitstadel, Neumarkt, in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk